Neuer Lebensentwurf oder nicht?
Zwischen Mut und Zweifel
Denkst du momentan darüber nach, dein Leben in irgendeiner Weise zu verändern und fühlst dich innerlich hin und hergerissen?
Dann kennst du die Frage sicherlich: Soll ich es wirklich anpacken oder belasse ich es bei Gedankenspielen?
So geht es vielen Menschen. Den Entschluss zu fassen und ihn umzusetzen – sich und das eigene Leben zu verändern – kostet Überwindung. Viele bleiben hier stecken. Das ist auch irgendwo verständlich, denn Veränderungen bedeuten eine Unterbrechung des Gewohnten, des Vertrauten, des Bekannten.
Mehr als bisschen Lebenskosmetik
Oder es beginnt eine neue Lebensphase, wo vieles einfach grundlegend nicht mehr stimmt und neu erfunden werden darf.
Beruflich umsatteln, neue Strukturen im Alltag, eine Zeit im Ausland leben, neue Lebensmodelle kreieren, konfliktfähiger werden, den Lifestyle komplett neu ausrichten, eine Band gründen, Sexualität neu ausleben, ein Buch schreiben, neue Betätigungsfelder finden, Beziehungsrollen verändern, Zeiten und Räume schaffen für Kreatives, Sinnhaftes… ich könnte die Liste der guten Ideen endlos fortsetzen. Schon so ziemlich alles wurde bei mir im therapeutischen Coaching auf den Kopf gestellt und im Zuge der gemeinsamen Arbeit umgekrempelt.
- Ob der Zeitpunkt der richtige ist?
- Vielleicht sollte ich noch ein wenig so leben, bevor ich…?
- So schlecht ist dieses Leben doch auch nicht..
- Was ist, wenn alles ganz anders kommt?
- Was, wenn ich scheitere und niemals wieder… finde?
- Was, wenn alles nichts wird und mein Leben außer Kontrolle gerät?
Neuanfang souverän meistern
Es ist der Übergang, der nicht behagt und Sorgen bereitet. An dem Punkt erteilen sich viele Menschen selbst ein Entwicklungsverbot und geben ihre Träume und Sehnsüchte auf, anstatt zu fragen, was es denn braucht, damit Veränderung und Entwicklung möglich sind.
Das gehört zum Wesen von Veränderungen. Es wird anders, und ich weiß nicht, was konkret und im Einzelnen ganz genau auf mich zukommt. Hier dürfen wir Vertrauen lernen und Mut schöpfen…. über uns selbst hinauswachsen.
Dabei ist es im Grunde immer gleich. Ganz egal, welche Veränderung angestrebt wird, und wie klein sie ist: das Neue ist am Anfang immer beängstigend und fremd. Es wird uns erst mit der Zeit vertraut.
Es braucht eine Zeit, bis wir uns im neuen Leben zurecht zu finden, bis wir entwickelt haben, was wir brauchen, und uns wohl fühlen. Im Neuen anzukommen darf seine Zeit dauern.
Stärke und Zukunftsperspektive
Menschen, die – z.B. im therapeutischen Coaching – gelernt haben, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Kräfte zu entwickeln, und die auch erfahren haben, dass das Leben in entscheidenden Momenten für sie (mit)sorgt, fallen Veränderungen leichter. Sie trauen sich eher zu, die Zeit des Übergangs meistern zu können, und holen sich entsprechende Hilfen und Unterstützung. Sei führen sich ihre Wünsche und Bedürfnisse sowie ihre Beweggründe vor Augen und leiten den Übergang ein. Sie glauben an eine positive Entwicklung, ohne sie zu kennen.
In den wenigsten Fällen geschieht Veränderung einfach von selbst. Sie beginnt in dem Moment, in dem wir uns proaktiv dazu entschließen und den ersten Schritt gehen. Wenn wir innerlich bereit sind, das Leben für eine Weile aus den Angeln zu heben und nicht vollkommen „in der Hand zu haben“.
Bei mir im therapeutischen Coaching lernen Menschen, ihr Leben in ihrem Sinne zu lenken, und sie finden Zugang zu ihrem Potential und ihren Ressourcen.
Es ist wirklich jedem Menschen möglich, eine neue Lebenswirklichkeit zu erschaffen.
Selbstvertrauen hilft, die nötige „Baustellengeduld“ aufzubringen und in Zeiten des Übergangs nicht in Panik zu geraten.
Menschen, die sich selbstbestimmt und mutig zu einem neuen Lebensentwurf entschlossen haben, sind später wahnsinnig stolz darauf. Und auch ich bin immer wieder auf‘s Neue fasziniert, was sich entwickelt. In der Arbeit liebe ich den Moment, in dem meinen Klienten und Klientinnen klar wird: „Ich hab’s geschafft. The new life is born. Ich bin da.“ Diese glänzenden und strahlenden Augen… die Freude darüber, es tatsächlich geschafft zu haben… aus eigener Kraft… und jetzt wirklich anders zu leben… diese Momente sind ein solches Geschenk!
Selbstbewusster mit Ungewissheit und Entwicklungen umgehen
Viele sagen rückblickend, dass die anfangs so gehasste Zeit der Unsicherheit sie ungemein gestärkt hat. Sie können heute generell gelassener und selbstbewusster mit Ungewissheit und unvorhergesehenen Entwicklungen umgehen und muten sich viel schneller und öfter neue Aufgaben und Herausforderungen zu. Ihr Lebensentwurf entwickelt sich weiter.
Übergänge sind also Zeiten, in denen wir lernen können, uns selbst zu bestärken und Halt zu geben.
Sie eröffnen uns einen Raum für persönliche Weiterentwicklung.
Darum… gib‘ dich und deine Träume bitte nicht auf. Ich werde nicht müde, es immer wieder zu sagen: Die besten Entwürfe sind die gelebten!
Welche Veränderung willst du wagen?
Ich unterstütze dich gerne auf diesem Weg.